Mobile Users Frankfurt: Erstes Treffen seit September

Gestern Abend fand das erste Treffen der Mobile Users Frankfurt seit September 2020 statt. Theoretisch wäre im Oktober 2020 noch ein Treffen möglich gewesen. Damals hatten aber viele Hobbyfreunde andere Verpflichtungen, sodass der Stammtisch nicht zustande kam.

Ich dachte damals schon: „Wenn das mal nicht die letzte Chance für lange Zeit gewesen wäre.“ Dass es bis zum Juni 2021 dauern würde, bis wir uns wieder sehen, hätte ich allerdings selbst im schlimmsten Worst-case-Szenario nicht für möglich gehalten.

Eigentlich hätte das Treffen bereits vergangene Woche stattfinden sollen. Ein Gewitter über dem Rhein-Main-Gebiet hatte aber die Nutzung der Außengastronomie verhindert und die Innengastronomie ist halt für Interessenten, die noch nicht geimpft sind, aktuell nicht so ideal.

Neun Teilnehmer im Restaurant Zum Adler

Nach der langen Pause waren wir gestern Abend im Restaurant Zum Adler gleich neun Teilnehmer, sodass sich die Anreise wirklich gelohnt hat. Natürlich gab es viel zu besprechen – von 5G über neue Smartphones bis hin zu Tablets mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.

So hatten wir beispielsweise ein Samsung Galaxy S21 am Tisch – eines von nur wenigen Smartphones, die sich auch für 5G Standalone eignen. Dazu kamen ein Android-Tablet von Blackview und ein Punkt MP02, das sich unter anderem dadurch auszeichnet, dass es Blackberry-Software an Bord hat.

Apropos Blackberry: Auch ein KEY2 hatten wir noch am Tisch. Schade dass es dafür keinen Nachfolger mehr gab, denn eine echte Tastatur am Handy vermisse nicht nur ich nach wie vor, da die Texteingabe auf dem Touchscreen doch deutlich schlechter funktioniert.

iPhone-Fake und Glück im Unglück

Nicht zuletzt konnten wir einen iPhone-Klon bestaunen, der nur auf den ersten Blick täuschend echt aussieht, in der Praxis aber so schlecht (unter Android) funktioniert, dass er kaum sinnvoll nutzbar ist – außer vielleicht als Fake-„Statussymbol“ (wobei ich noch immer nicht verstehe, warum ein Handy ein Statussymbol sein soll).

Glück im Unglück zeigte sich bei einem weiteren Handy, wo am Dienstag das Display gerissen war – dachte zumindest die Besitzerin. Auf dem Treffen stellte sich heraus, dass nur die Schutzfolie auf dem Touchscreen Schaden genommen hat.

Die Anreise nach Frankfurt hat sich gelohnt. Ich habe mich ganz besonders darüber gefreut, dass das Treffen zustande kam. Im Juli und August bin ich vermutlich zu den Stammtisch-Terminen unterwegs. Zumindest für mich käme demnach wohl erst das Treffen im September wieder in Betracht.

Mobile Users Frankfurt: Stammtisch trotz Corona

 

Mobile Usertreffen virtuell (Foto: Mobile Users Frankfurt)
Mobile Usertreffen virtuell (Foto: Mobile Users Frankfurt)

Die Mobile Users Frankfurt treffen sich seit vielen Jahren an jedem zweiten Mittwoch im Monat zum Stammtisch. Vor vier Wochen fand das Treffen noch an gewohnter Stelle im Restaurant Zum Adler im Frankfurter Stadtteil Ginnheim statt. Das war dieses Mal nicht möglich – Corona sei Dank.

Wer nun aber gedacht hat, dass das Treffen ausgefallen ist, hat die Rechnung ohne die mobilen User gemacht. Wer, wenn nicht wir, bekommt das auch virtuell hin? Und so kam es, dass wir gestern Abend zur gewohnten Zeit um 19 Uhr versammelt waren – jeder zuhause und mit Microsoft Teams.

Sieht man einmal davon ab, dass „Mobilfunk-Papst“ Henning Gajek ein etwas verpixeltes Bild abgeliefert hat – vermutlich seinem Telekom-Hybrid-Anschluss geschuldet -, hat das sehr gut geklappt. Nur die Hintergrund-Geräuschkulisse aus dem „Adler“ und der zuweilen etwas mürrisch dreinblickende Kellner haben gefehlt.

Notlösung hatte auch Vorteile

Unter dem Strich hatte das Online-Meeting sogar einen Vorteil: Auch Interessenten, die nicht in unmittelbarer Nähe zu Frankfurt, sondern beispielsweise in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen wohnen, konnten teilnehmen – und das ohne stundenlange Anfahrt und Stau.

Unter dem Strich waren wir sogar mehr Teilnehmer als bei vielen „Real life Treffen“ in Frankfurt. Neben Mobilfunk ging es dieses Mal auch ein bisschen um Amateurfunk-Themen (wobei das ja auch so etwas wie Mobilfunk ist und die „Welten“ dank Internet ohnehin zusammenwachsen.

Das Online-Meeting war ein voller Erfolg und wird im Mai sicher wiederholt. Für den Juni wäre es dann – optimistisch in die Zukunft blickend – ja wieder denkbar, dass wir uns wieder unter dem Ginnheimer Spargel treffen können. Sollte das Wetter mitspielen, dann vielleicht ja sogar im Biergarten.

Sony Xperia Z3 Dual-SIM: Der neue Star am Zwei-Karten-Himmel

Im Sommer hatte ich  meinen Versuch, das HTC One (M8) Dual-SIM als Haupt-Smartphone zu verwenden, abgebrochen. Das Gerät ist zwar nach wie vor das einzige Highend-Dual-SIM-Smartphone auf dem deutschen Markt. Dieser Umstand gleicht aber nicht den Nachteil aus, dass man auf LTE 800 verzichten muss und die für Datendienste genutzte SIM-Karte nicht softwaremäßig umschalten kann.

Sony Xperia Z3 Dual-SIM
Sony Xperia Z3 Dual-SIM

Während meines Florida-Urlaubs sickerte über einen Hobbyfreund die Information durch, dass die Dual-SIM-Version des Sony Xperia Z3 genau diese Nachteile nicht hat. Das Gerät hat in der Version D6633 nicht nur alle für den deutschen Markt relevanten LTE-Frequenzen an Bord, sondern ist darüber hinaus sehr breit aufgestellt, wenn es um die 4G-Unterstützung geht: 700, 800, 850, 900, 1700, 1800, 1900, 2100 und 2600 MHz verrät das Datenblatt. Das ist mehr als ordentlich.

Obwohl ich gerade erst das Samsung Galaxy S5 und das Oneplus One bestellt hatte und eigentlich überhaupt keinen Etat mehr für ein weiteres Android-Smartphone hatte, bestellte ich mir das Sony Xperia Z3 Dual-SIM. Auf dem deutschen Markt ist das Smartphone eigentlich gar nicht zu bekommen. GSMNation.eu liefert aber aus den USA und schon verzollt zuverlässig innerhalb von zwei Werktagen nach Deutschland. Auch auf eBay findet man das Modell bei einigen Händlern, aber zu schlechteren Konditionen.

Im Gegenzug zur Bestellung des Sony-Smartphones trennte ich mich vom Samsung Galaxy S5, vom Oneplus One und auch vom Motorola Moto G Dual-SIM (2013). Aus drei mach eins ist zwar auf den ersten Blick kein gutes Geschäft, zumal ich als weitere Android-Smartphones jetzt nur noch das Samsung Galaxy Express 2, das Vodafone Smart 4 power und das Vodafone Smart 4 turbo – allesamt Einsteiger-Geräte – hier habe. Doch der Umstieg hat sich definitiv gelohnt.

Nachdem ich das Sony Xperia Z3 Dual-SIM eingerichtet hat, dient es mir seit gestern Abend als Hauptgerät, in dem sich meine geschäftliche o2-SIM und meine private Telekom-Karte befinden. Dabei erfüllt das neue Smartphone, das derzeit Android 4.4.4 läuft, auch alle Anforderungen: Alle LTE-Frequenzen, GSM und UMTS sowieso, ein starker Prozessor mit viel Arbeitsspeicher, so dass das System absolut flüssig läuft.

Das Handy ist hochwertig verarbeitet, allerdings ist die Oberfläche sehr glatt, so dass es auf ebenfalls glattem Untergrund wie ein Eishockey-Puck rutscht. Das ist extrem unpraktisch. Der Klingelton könnte etwas lauter wiedergegeben werden. In lauter Umgebung werde ich wohl eingehende Anrufe eher durch die Vibration der Pebble Smartwatch mitbekommen als durch den Rufton.

Zudem ist der Sound der Lautsprecher sowohl bei Telefonaten als auch für die Wiedergabe von Webradio, Podcasts etc. nicht ganz so gut wie beim HTC One (M8) Dual-SIM. Der Klang ist aber immer noch im Vergleich zu anderen Smartphones überdurchschnittlich gut.

Das Display ist hervorragend, die Kamera macht gute Fotos und die Dual-SIM-Funktion ist hervorragend umgesetzt worden. LTE habe ich bereits getestet: läuft einwandfrei. Fast schon an ein Wunder grenzt der Akku. Selbst ein iPhone 6 Plus zwinge ich je nach Nutzungsverhalten spätestens am Nachmittag in die Knie, wenn ich keine Möglichkeit zum Nachladen habe. Es ist jetzt 23.30 Uhr und das Sony Xperia Z3 Dual-SIM ist seit 7 Uhr nicht mehr mit dem Ladekabel verbunden. Trotz extrem intensiver Nutzung habe ich noch 37 Prozent Akkukapazität. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal ein Smartphone mit einer derartigen Akku-Leistung hatte.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät und möchte es nicht mehr missen. Allerdings stelle ich mir die Frage, warum Sony die Dual-SIM-Version nicht auch ganz offiziell in Deutschland verkauft. Natürlich werden die Mobilfunk-Netzbetreiber hier weniger als Kooperationspartner für die Vermarktung in Frage kommen. Über Amazon und Media Saturn – um nur wenige Beispiele zu nennen – sollte sich das Handy aber auch hierzulande gut vermarkten lassen.

HTC zeigte sich auf Nachfrage mit dem Verkauf des One (M8) Dual-SIM recht zufrieden. Der Absatz sei am “oberen Ende der allerdings niedrigen Erwartungen”, die man im Vorfeld hatte. Dabei wird das exklusiv bei Saturn und Media Markt verkaufte Gerät nicht einmal beworben.

Ich denke schon, dass das Thema Dual-SIM auch hierzulande für viele Nutzer interessant sein könnte, wenn es denn ein attraktives Geräte-Angebot gäbe, was leider nicht der Fall ist. Und die Recherche nach Händlern im Ausland, die möglicherweise auch nach Deutschland liefern, dürfte für normale Nutzer, die sich nicht gerade als Nerd bezeichnen, eher ausscheiden.

Das 140. Treffen: Zwei Reklamationen, die Apple-Keynote und ein mobiles NAS

5 in 1 NAS-ServerIm Juni haben wir alle wie gebannt auf die autarke Uhr vom Jan gestarrt. Inzwischen hat er diese drei  mal umgetauscht und anscheinend vorerst keine Probleme mehr mit der Hardware. Das war die erste Reklamation.

Die zweite kam von Erik, dessen Pebble sich nur laden lässt, wenn er das Kabel mit Tesa um die Uhr wickelt. Sehr chick, aber ausgesprochen unpraktisch. Nach seiner Reklamation wurde ihm von Pebble zunächst das falsche Ladekabel geschickt und wenige Tage später dann doch das richtige. Da ein anderer Kollege aus der Gruppe ebenfalls ein Kabel benötigte, gab es einen regen Kabeltausch. Zu diesem Treffen waren gefühlt von ca. 10 Teilnehmern 8 Pebble-Uhren am Tisch. Daraus kann man unverholen schließen, dass die Akkulaufzeit doch eine Rolle spielen könnte für den User.

Das Thema Uhren lässt uns nicht los, zumal genau einen Tag vor dem Treffen die Apple-Keynote war. Auch wenn nur wenige Apple-Fans unter den Teilnehmern sind, so hatte sich doch fast jeder informiert. Wir vermuten, dass auch Apple das Thema Akkulaufzeit noch nicht so gelöst hat, dass es für den User interessant wird.

Zu meinem Grausen zeigten mir die Kollegen am Tisch, dass es die Pebble jetzt auch in anderen Farben als Rot, Weiß und Schwarz gibt. Junge, wenn ich gewartet hätte, wäre die grüne aber sowas von meine geworden *grmpf*.

Wer noch keine Bilder von der Samsung Galaxy Gear S gesehen hat, kann hier mal nachsehen.

Der Knüller war ja das mobile NAS-Gerät, welches Erik dabei hatte. Im Aldi gekauft für 39 EUR. Das Ding ist ein 5 in 1 – Gerät. Beschrieben ist das hier ganz gut [Vorsicht Englisch]. Kartenleser, Akku, Hotspot, NAS-Streaming-Dateiserver, USB-Anschluss in einem. Es gibt eine App, die den Zugang zu den Dateien auf dem Server / den angesteckten Geräten ermöglicht. Der Kollege hat das vorgeführt und wir sind begeistert.

Unser Standard-Thema Datensicherheit kam auch nicht zu kurz. Dieses Mal ging es um die Fitness-Tracker, die immer stärker in unser Leben eindringen – in meines natürlich auch.

Ich verspreche, das nächste Mal habe ich eine anständige Kamera dabei, damit die Fotos nicht so grottig werden.

 

Handy-unabhängige Smartwatch als Star auf dem 138. Mobile User Treffen Frankfurt

Am Mittwoch vergangener Woche war es wieder mal soweit: Das monatliche Treffen der Mobile Users Frankfurt stand auf dem Programm. Dank schönem Wetter konnten wir dieses Mal auch erstmals in diesem Jahr draußen sitzen. Angenehmer Nebeneffekt: Hier sind alle vier deutschen Mobilfunknetze mit gutem Signal zu empfangen, was für Netz- und Gerätetests natürlich von Vorteil ist.

Pearl-Smartwatch unter der Lupe
Pearl-Smartwatch unter der Lupe

Dieses Mal waren wir nur eine kleine Runde. Umso intensiver waren die Gespräche. So hatte Dirk überlegt, vielleicht anstelle eines Androiden mal ein Windows Phone zu nutzen. Mir persönlich gefällt das Windows Phone Betriebssystem ohnehin deutlich besser als Android. Dirk benötigt aber eine Benachrichtigungs-LED und die gibt es zumindest bei den mir bekannten Geräten nicht.

Star des Abends war aber die Smartwatch AW-414.Go, die Jan bei Pearl für 129,90 Euro erstanden hat. Dabei handelt es sich um ein eigenständiges Android-Gerät, das unabhängig von einem Handy genutzt werden kann. So ließe ich das Problem lösen, dass beispielsweise die Pebble am Windows Phone derzeit praktisch nicht zu gebrauchen ist.

Bei Pearl weiß man – nach den Erfahrungen in der Vergangenheit – allerdings nicht, wie „langlebig“ die Hardware ist, zumal Jan bereits Probleme mit dem Display hat, so dass er die Uhr austauschen lässt. Was mir persönlich auch weniger gefällt sind die Standby-Zeiten auf Galaxy-Gear-Niveau, während ich die Pebble nur alle fünf Tage einmal aufladen muss.

Dennoch ist es natürlich reizvoll, ein vollwertiges Android-Device am Armgelenk zu tragen, wo sich dann auch fast alle bekannten Apps aus dem Google Play Store nutzen lassen. Dabei muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Bedienung einer normalen Anwendung auf dem 1,5 Zoll großen Display natürlich nicht ganz einfach ist.

Kürzere Latenzzeiten und mehr Breitband-Coverage: Darum ist LTE so wichtig

Seit einigen Monaten berichten Neukunden des Telekom-Discounters congstar immer wieder, dass sie anders als bei früheren Verträgen keine Freischaltung mehr für das LTE-Netz der Deutschen Telekom bekommen, so dass der mobile Internet-Zugang auf GPRS und UMTS beschränkt ist.

Es ist aber so, dass der Tarif, den ein Neukunde wählt, ausschlaggebend dafür ist, ob eine LTE-Freischaltung erfolgt oder nicht. Meine am 9. Mai 2014 aktivierte congstar-SIM funkt auch im 4G-Netz der Deutschen Telekom, was für die Internet-Nutung natürlich sehr hilfreich ist.

LTE mit congstar am Blackberry Q10
LTE mit congstar am Blackberry Q10

Ohne LTE müssen Nutzer der seit einigen Monaten angebotenen Varianten einer Allnet-Flatrate auskommen. Auch nach einem Tarifwechsel in eines dieser Preismodelle muss man sich von LTE verabschieden. Nicht bekannt ist mir, ob die Smart-Tarife von congstar LTE-fähig sind oder nicht.

Der LTE-Internet-Zugang ist bei congstar – genauso wie der UMTS-Zugang – auf 7,2 MBit/s im Downstream begrenzt. Man profitiert aber von den im 4G-Netz üblichen geringeren Latenzzeiten und einer besseren Breitband-Internet-Abdeckung insgesamt.

Schon jetzt versorgt die Deutsche Telekom einige Regionen nur mit GSM und LTE, nicht aber mit UMTS. Auch meine Heimat-Basisstation soll nur LTE 800 und eine Vorbereitung für LTE 1800 bekommen, UMTS ist hier von der Deutschen Telekom nicht geplant.

Auch in Gebieten mit guter UMTS-Abdeckung kann die zusätzliche LTE-Nutzungsmöglichkeit von Vorteil sein. Zum einen sind die physikalischen Ausbreitungsbedingungen auf den von der Telekom in erster Linie für LTE genutzten Frequenzen um 800 und 1800 MHz besser als im UMTS-Band bei 2100 MHz. So kann der LTE-Empfang besser als das UMTS-Signal am gleichen Ort sein.

Noch entscheidender ist aber die immer noch steigende Nutzerzahl, die dafür sorgt, dass das UMTS-Netz aller Betreiber zum Teil unter Überlastungserscheinungen leidet. So kann der Datenfluss über 3G schon mal ins Stocken geraten, während man über 4G bequem den Internet-Zugang nutzen kann.

Das war das 136. Treffen der Mobile Users Frankfurt im April 2014

Gestern Abend fand wieder das monatliche Treffen der Mobile Users Frankfurt statt. Diese Bezeichnung gibt es eigentlich schon seit geraumer Zeit. Parallel wird aber immer noch die frühere Bezeichnung Palm User Group Frankfurt verwendet.

Einer der Stars des gestrigen Treffens war das Huawei E5732, ein Mobile Hotspot, den gleich zwei Teilnehmer des Treffens im Gepäck hatten. Ich habe mir das Gerät vor einigen Wochen ebenfalls zugelegt und auf dem Usertreffen gab es dann auch erstmals die Möglichkeit für praktische Tests.

Beide Exemplare des Huawei E5372 wurden mit Base-SIM-Karten genutzt, zumal E-Plus im Restaurant Adler im Frankfurter Stadtteil Ginnheim seit einigen Monaten ein gutes UMTS-Signal liefert. Eine Alternative ist mittlerweile o2, das seit März sogar mit LTE verfügbar ist.

“Gruppenfoto” beim April-Treffen der Mobile Users Frankfurt (Foto: Sven Henze)
“Gruppenfoto” beim April-Treffen der Mobile Users Frankfurt (Foto: Sven Henze)

Die MiFis machten ihre Sache gut, die Performance ging bei teilweise bis zu acht verbundenen Geräten aber hin und wieder in die Knie. Bestätigt haben sich auch Berichte über eine schlechtere Akku-Kapazität im Vergleich zum E5776, das ich ebenfalls besitze. Nach vier Stunden Dauerbetrieb musste ich den Akku wechseln, während das E5776 (dessen Akku sich nicht tauschen lässt) eigentlich einen ganzen Arbeitstag lang durchhält.

Während des Treffens haben wir auch die interne Kommunikation der Mobile Users Frankfurt von WhatsApp auf Telegram umgestellt. Das hat den Vorteil, dass sich mehrere Geräte mit dem gleichen Account nutzen lassen. Zudem steht auch ein PC- bzw. Mac-Client zur Verfügung.

Nicht zuletzt laufen die Vorbereitungen für einen Relaunch der Webseite der Mobile Users Frankfurt auf Hochtouren. Diese wird wohl in den kommenden Wochen offiziell an den Start gehen.

126. PUG-Frankfurt Treffen am 12. Juni 2013

Kurzbericht von Markus – Blogger von SmartPhoneFan

iOS7 und Handy-Gruppenfoto: Das war das PUG-Frankfurt-Treffen im Juni

Am vergangenen Mittwoch fand wieder das monatliche Treffen der Palm User Group (PUG) Frankfurt statt. Dieses Mal hatten wir sogar einen HP Pre3 mit am Tisch. Das Gerät war sogar sehr gut erhalten und der stolze Besitzer teilte uns mit, HP habe sogar noch einmal ein webOS-Update veröffentlicht. Grund: Der Appstore wäre aufgrund eines ablaufenden Zertifikats ansonsten bald nicht mehr nutzbar.

Ansonsten haben wir jede Menge neuere und auch ältere Smartphones für ein “Gruppenfoto” zusammengetragen – in Vorbereitung auf eine Veranstaltung aller Frankfurter User Groups, an der auch die PUG teilnimmt. So gab es ein Wiedersehen mit Palm-Handhelds, aber auch mit dem Nokia E61, dessen Nachfolger E61i ich seinerzeit auch besessen habe.

Natürlich haben wir uns auch iOS7 auf meinem iPhone 5 angesehen. Speziell an diesem Abend zeigte sich allerdings, dass die aktuelle Beta-Software noch sehr akkuhungrig ist. Ich verließ mit einem Akkustand von 90 Prozent gegen 18.45 Uhr das Auto. Als ich gegen 23 Uhr wieder einstieg, war ich bei 2 Prozent.

Allerdings stellte ich im Nachgang zum Treffen auch fest, dass vor allem SIM-Karten aus dem E-Plus-Netz zu diesem hohen Akkuverbrauch führen. Mit einer Telekom- oder Vodafone-Karte ist der Verbrauch bei weitem nicht so hoch. Diesen Effekt beobachtete ich in der Vergangenheit auch mit offiziellen iOS-Firmware-Versionen – wenn auch bei weitem nicht so ausgeprägt wie mit iOS7 Beta 1.

Die PUG auf dem Frankfurter Usergrouptreffen

Am 15. Juni 2013 trafen sich alle, na ja einige, Frankfurter usergroups zu einem gemeinsamen Regionaltreffen in der Stadthalle von Bergen-Enkheim.
Eine Mischung aus Messe und Kongress sollte es werden, damit sich die einzelnen Gruppen gegenseitig kennenlernen können. Etwa 90 Leute von einem Dutzend Gruppen waren am Sonntag vormittag präsent. Softwaregrupppen, wie typo3, Drupal und r,  Hardwarebastler vom ccc und Hackerspace Frankfurt e. V. sowie politisches von Wikipedia und den Fellows der FSFE und natürlich wir als PUG/mobile user group; alle konnten sich an einzelnen Tischen vorstellen und miteinander ins Gespräch kommen.
Als Key-Note-Vortrag hat unter anderem der Verlag o’reilly vorgestellt, wie er mit User-Groups zusammenarbeitet um sein Buchprogramm zu entwickeln, zu testen, und sogar Autoren zu finden. Ausserdem gab es einen interessanten Vortrag zur Arbeit an freier Software am Beispiel der KDE Developer Community.
Wir als PUG/mobileUserGroup hatten an unserem Stand ein kleines Handheld-Museum aufgebaut. Von „Plain old Mobiles“ über PalmOS und WebOS bis zu aktuellen iOS/Android-Geräten inklusive diversen Zubehörs war fast alles Material aus der 10jährigen Geschichte unserer PUG vorhanden. Es gab einiges Interesse an den Geräten und an unserer PUG. Viele interessante Gespräche und Fachsimpeleien waren die Folge.
Es gab auch klein-Vorträge („workshops“) zu verschiedenen Themen. Interessant war zB der Vortrag von QR Code ART zu QR-Codes, bei dem nicht nur technische, sondern auch grafische-künstlerische Aspekte und viele praktische Anwendungen vorgestellt wurden. In einem Vortrag über Audacity wurde anhand von praktischen
Beispielen die Vorgehensweise bei der Nachbearbeitung von Tonaufnahmen bis zur fertigen CD verständlich gemacht.

Weitere Informationen:

125. PUG-Frankfurt Treffen am 08. Mai 2013

Kurzbericht von Markus – Blogger von SmartPhoneFan

Vier Blackberry-Nutzer beim Mobile User Treffen in Frankfurt am Main

Am vergangenen Mittwoch, 8. Mai, fand wieder das monatliche Mobile User Treffen in Frankfurt am Main statt. Ich hatte das Blackberry Q10 im Gepäck, das auch große Beachtung bei den Hobbyfreunden fand. Endlich wieder ein aktuelles Tastatur-Smartphone ­ so wie man es früher auch von Palm, Nokia oder auch Motorola kannte.

Einmal mehr stellten wir fest, dass sich das Blackberry-10-Betriebssystem ein bisschen wie webOS „anfühlt“. Insbesondere die Gesten-Steuerung erinnert sehr an das frühere Palm-Betriebssystem.

Erstaunt war ich, dass dieses Mal gleich vier Blackberry-Besitzer auf dem Treffen vertreten waren. So besuchte auch Andy von Macberry.de wieder den Smartphone-Stammtisch. Er hatte neben dem Playbook auch wieder das Dev Alpha B im Gepäck, während erstaunlicherweise kein Blackberry Z10 mit am Tisch war. Dafür hatten wir zwei weibliche Gäste, die mit einem Bold- bzw. Torch-Modell unterwegs waren.

Neben der Hardware ging es beim Treffen auch wieder um Anbieter und Tarife so zum Beispiel die Vor- und Nachteile des Abschlusses eines Vertrags bei einem Mobilfunk-Netzbetreiber anstelle einer Discounter-Karte, um Neuheiten, die bei simquadrat demnächst zu erwarten sind und um LTE. Dabei fassten wir zusammen, unter welchen Umständen LTE nutzbar ist, was es kostet und wo der neue Mobilfunkstandard Sinn macht.

Mobile Users Frankfurt am Main aka PUG Frankfurt